Laser Gravieren

Raffinierte Textilveredlung und mehr

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cameo Laser präsentiert auf der Viscom 2013 in Düsseldorf innovative Möglichkeiten der Textilveredlung mit Applikationsstickerei und stellt das neueste System aus der cameo-Familie vor: den Fusion Laser, der auf der Messe seine Deutschlandpremiere feiert. Das Gerät sucht in Sachen Geschwindigkeit und Präzision seinesgleichen.

„Neue Perspektiven erleben“ – so heißt es auf der Viscom 2013 vom 7. bis 9. November in Düsseldorf. Getreu diesem Motto zeigt cameo Laser am Stand G 62 in Halle 8b innovative Verfahren der Textilveredlung per Laser, die wirkungsvoll mit Applikationsstickerei kombiniert werden können. Dabei wird der Applikationsstoff mit dem Laser geschnitten, was ermöglicht, auch filigrane Motive sehr präzise und zudem in großen Stückzahlen herzustellen. Auf den so entstandenen Applikationen – ob aus Kunstleder, Polyester oder anderen Textilien – lassen sich zusätzlich über Laserbranding Kontraste herausarbeiten und Details betonen. Um die fertige Applikation auf dem Trägermaterial zu fixieren, kommen Sprühkleber und Stickmaschinen zum Einsatz.

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Mit den etablierten Lasersystemen Elite und Zing führt das cameo Team auf der Fachmesse aus, wie eine punktgenaue Platzierung der Applikation unter Einsparung eines Arbeitsschrittes realisiert wird. Dabei werden Applikations- und Trägerstoff getrennt durch eine dünne Alufolie in einen mit Laser und Stickmaschine kompatiblen Rahmen gespannt. Im Laser schneidet der Laserstrahl den oben liegenden Applikationsstoff. Nun wird der Rahmen entnommen und in die Stickmaschine eingebracht, wo die Applikation aufgestickt wird. Abschließend kann man die hauchdünne Folie entfernen.

Fusion

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Zur Textilveredlung kann übrigens auch das jüngste Mitglied in der cameo-Familie genutzt werden und für viele andere Laserprozesse ebenso: Der Fusion aus der neuen Entwicklungsgeneration des Laserherstellers Epilog – cameo vertreibt das Gerät exklusiv in Deutschland – sucht insbesondere in Sachen Geschwindigkeit und Präzision seinesgleichen. Er lasert fast doppelt so schnell wie herkömmliche Geräte. Kanten bei Acrylprodukten werden von ihm sehr sauber poliert und glasklar in den Radien geschnitten. „Diese Schnittqualität ist besser als alles bisher Dagewesene“, erklärt cameo Geschäftsführer Torsten Herbst.

Der Fusion bearbeitet eine Vielzahl von Materialien. Typisch für cameo Systeme: sogar auch Edelstahl ohne chemische Hilfsmittel. Ein Novum am Markt: Mit dem Gerät können lange Werkstücke, wie zum Beispiel Skier, gelasert werden. Das Maschinengehäuse ist so konzipiert, dass alle vier Seiten zu öffnen sind und sich Material durchreichen lässt. „Bei dem Umbau des Systems verändert sich die Lasersicherheitsklasse von 2 auf 4, so dass im Einsatz entsprechende Sicherheitsvorkehrungen wie das Tragen einer Schutzbrille zu treffen sind“, betont Torsten Herbst, „aber dann bietet der Fusion natürlich ungeahnte Möglichkeiten.“ Weitere Vorzüge und Merkmale wie die Job-Laufzeit Vorkalkulation, die LED Innenbeleuchtung, die barrierefreie Ladekante u.v.m. demonstrieren seine Mitarbeiter live am Messestand