Laser Gravieren

Ob Werbe- und Merchandiseartikel wie Caps, Taschen und Teddys oder Kleidungsstücke und Wohnaccessoires aus Stoff – sämtliche Produkte aus der Textilindustrie lassen sich per Laser im Handumdrehen mit feinem Logo, detailreichem Emblem oder ganzen Schriftzügen individualisieren. Damit aber nicht genug: Auf der Texprocess in Frankfurt präsentiert die cameo Laser Franz Hagemann GmbH dass die Geräte noch viel mehr können.

An Stand B 92 in Halle 6.0 erleben die Messebesucher live, wie der Epilog Zing 24 verschiedenste Stoffe wie Samt, Leder oder Jeans mit einem Branding-Effekt versieht. „Dieser ist mit der herkömmlichen Stickmaschinen nicht zu erzielen“, betont Michael Ebel, cameo Vertriebsleiter West und Ansprechpartner vor Ort. Mit dem Laser könne auch Softshell bearbeitet werden, ohne die wasserabweisende Beschichtung zu zerstören. Auch das Aufbringen von Strass-Applikationen und weitere Verfahren zur Textilveredlung werden vorgeführt – „wer möchte, kann unsere Laser auch selbst ausprobieren und die einfache Bedienung testen“, so der cameo-Mitarbeiter weiter.

Voluminöse Vorrichtungen

Neben dem Zing 24 stellt sein Unternehmen auch den kompakten Epilog Helix aus. Dieser ermöglicht es mit seinem großen Arbeitsbereich von 609 x 457 x 273 mm gleichzeitig mehrere Produkte oder besonders dicke Werkstücke wie Winterjacken zu bearbeiten. „Dank seiner Tiefe haben auch voluminöse Vorrichtungen oder Aufbauten im Laser Platz – ein großer Vorteil für die Textil- und Stickbranche“, weiß Michael Ebel, der auf der Messe zudem ein innovatives Material präsentiert: Laserflex 2. Diese Entwicklung macht Flexbeschriftungen auf Stoffen unkompliziert und noch präziser möglich, da anders als bei der Aufbringung eines Motivs mit dem Folienschneider kein Entgittern mehr nötig ist. So entstehen selbst filigrane Embleme in wenigen Arbeitsschritten. Laserflex 2 lässt sich einfach aufpressen, anschließend kann das Trägermaterial leicht abgezogen werden. „So spart der Anwender Zeit und Kosten“, erklärt Michael Ebel.