
Bislang wurden Embleme, Logos oder Schriftzüge in Vektorenvorlage auf Flexfolien übertragen und über Plotter (Folienschneider) erstellt. Mit dem Plotter werden die gewünschten Muster ausgeschnitten. Dann schließt sich das Entgittern an, denn: Überflüssige Folienteile lassen sich auf diesem Wege nur manuell mit der Nadel entfernen. „Bei kleinen, sehr detaillierten Emblemen können diese so nicht sauber herausgearbeitet werden“, sagt Michael Ebel, Vertriebsleiter bei der Franz Hagemann GmbH & Co. KG. „Das ist kein Problem für cameo-Laser aus seinem Haus, wenn das von der IVM Sign Tex GmbH vertriebene Material Laserflex ins Spiel kommt:“

„Es wird im Rasterverfahren negativ gelasert. Alle nicht erwünschten Teile auch bei filigransten Motiven sind dabei sofort entfernt – Entgittern ist nicht mehr erforderlich“, erklärt Ebel. Noch ein Vorteil des Beschriftungsprozesses: Muster und Schriftzüge, die auf ein Textil gebracht werden sollen, können nun auch als Bitmaps bearbeitet werden – ganz ohne die Rastergrafiken vorher zu vektorisieren. „Das ist natürlich ein entscheidender Zeit- und damit auch Kostenfaktor.“
Eigenschaften
Laserflex, das speziell für den Laser entwickelt wurde, hat einen Papierträger auf der Rückseite und lässt sich einfach auf verschiedenste Textilien pressen. „Das Material ist extrem lange haltbar, verfügt über eine hohe Deckkraft auch auf dunklen Farben sowie perfekte Konturenschärfe“, sagt Thomas Klasing, Geschäftsführer von IVM, dem Partnerunternehmen von cameo Laser in Sachen Textildrucksysteme und -materialien. Zudem sei der Laserflexdruck bis zu 60 Grad waschbar und bei niedriger Temperatur auch bügelbar.