Nachtrichten
©dvDigital on behalf of ‘Impression Technology Europe'

Impression Technology Europe wird auf der Fespa auf Stand M66N die digitalen Direktdrucker (DTG) M2 und M4 vorstellen.

Die M Series unterscheidet sich von anderen Druckern dieses Bereichs und ermöglicht die Verlinkung von Direktdruck auf Bekleidung zum Siebdruck. Die Drucker können große Aufträge aber auch nur einzelne Drucke für die Heimproduktion bewältigen, wodurch sie eine unvergleichbare Flexibilität erzielen. Ob Sie nun ein Siebdrucker oder ein Lieferant für kleine Druckserien sind, die Drucker der M Serie sind es wert, berücksichtigt zu werden.

Direktdruck auf Bekleidung gibt es nun schon seit ein paar Jahren. Dieses Verfahren wurde im Gegensatz zu den großen Produktionszahlen im Siebdruck stets als Lösung für Kleinaufträge erachtet. Im Allgemeinen galt Siebdruck als das Produktionsverfahren für große Aufträge, während der Direktdruck auf Bekleidung für kleine Serien bestimmt war.

M Series bewältigt große und kleine Aufträge

Mit der Einführung der M Series hat DTG Digital diese Brücke nun geschlagen und eine Maschine entwickelt, die sowohl große als auch kleine Aufträge meistern kann. Die M Series umfasst derzeit die zwei Modelle M2 und M4, die beide industrielle Mengen produzieren können.

M2 DTG-Druckmaschine

Die M2 ist die kleinere Maschine. Sie ist dennoch ein beachtlicher Drucker mit einer maximalen Druckfläche von 610 mm x 1200 mm. Das Druckbett ist flexibel und kann eine Reihe von Platten aufnehmen. Es ist zum Beispiel ganz einfach, zwischen einer Einrichtung mit doppelter Platte zum gleichzeitigen Bedrucken von zwei T-Shirts auf eine einfache Platte zum Bedrucken einer größeren Fläche umzustellen. Die M4 ist mit derselben Druck-Engine ausgestattet wie das größere Modell M4, das speziell für den Direktdruck auf Bekleidung entwickelt worden ist. Das ist im Markt ungewöhnlich, da die meisten angebotenen Maschinen eine Print-Engine verwenden, die bereits für den Dokumentendruck vorhanden war. Daher mussten zwangsläufig Kompromisse eingegangen werden, was mit der M-Series nun nicht mehr der Fall ist.

M4 DTG-Druckmaschine

Die größere der Maschinen, die M4, sieht ähnlich aus, kann jedoch leicht an ihrem größeren Druckbett und am integrierten Stand erkannt werden. Durch das größere Druckbett kann die Maschine gleichzeitig 4 Standardplatten aufnehmen und erzielt dadurch erstaunliche Produktionszahlen. Wenn sie zu einem Drucker mit einem einzigen Druckbett umgerüstet wird, lassen sich große Textilien, wie Tischdecken, bedrucken, was ein Maximum an Flexibilität bietet.

©dvDigital on behalf of ‘Impression Technology Europe'
©dvDigital on behalf of ‘Impression Technology Europe’

iQ Interweave

Neben derselben Druck-Engine verwenden beide Maschinen das jüngst entwickelt iQ Interweave, mit dem die Punkte auf bahnbrechende Art auf die Produktoberfläche gedruckt werden. Durch diese neue Methode können die Maschinen nun eine höhere Bildqualität bei einer geringeren Auflösung erzielen, ohne dass die sonst häufig entstehenden „Bänder“ entstehen würden. Zudem bedeutet eine geringere Auflösung kürzere Druckzeiten und dadurch eine höhere Produktivität.

Beide Modelle verfügen über 8 Kanäle für die Verwendung von zwei CMYK-Systemen oder, was geläufiger ist, 4 Weißkanäle und CMYK. Beide verwenden einen Piezodruckkopf mit 180 Düsen pro Kanal.