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Der EXPO 4.0 Messeverbund – bestehend aus den drei Fachmessen TecStyle Visions, wetec und GiveADays – wird nicht wie geplant vom 31. März bis zum 2. April 2022 stattfinden können. Angesichts der weiterhin steigenden Infektionszahlen und den damit verbundenen Unsicherheiten, hat das Land Baden-Württemberg die Alarmstufe I verschärft und Messen für den Februar explizit ausgeschlossen. Gemeinsam mit den ausstellenden Unternehmen der Fachmessen hat sich die Messe Stuttgart über die optimale Vorgehensweise in einer Abfrage abgestimmt. Dabei haben sich mehr als drei Viertel aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den neuen Termin vom 30. März bis 1. April 2023 ausgesprochen.

Volle Messehallen wird erst wieder zum neuen Termin im März 2023 geben. Foto: DITF

„Wir pflegen mit den Unternehmen, die auf unseren Fachmessen ausstellen und das Programm mitgestalten, generell einen engen und offenen Austausch. In den vergangenen Wochen war das noch intensiver der Fall. Mit dem Ergebnis einer Ausstellerbefragung in der zurückliegenden Woche haben wir dann gemeinsam die Entscheidung für einen neuen Veranstaltungstermin im März 2023 getroffen. Damit einher geht der Wechsel des zweijährigen Messeturnus in die ungeraden Jahre“, erklärt Sebastian Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Messe Stuttgart. In einer schriftlichen Befragung stimmte die Mehrheit der befragten Unternehmen für den besagten Turnuswechsel. Vorausgegangen waren auch zahlreiche Telefonate, um das Stimmungsbild präzise einzufangen. Durch die fehlende Planungssicherheit war zu erwarten, dass etliche Unternehmen ihre Teilnahme absagen würden.

Komplette Messe

Nicole Dalkolmo, Managerin Messe- und Eventleitung, stellt klar: „Das Angebot wird von den Besucherinnen und Besuchern üblicherweise als komplett empfunden und die Synergieeffekte zwischen den drei Ausstellungsbereichen machen das besondere Flair des Events aus. Eine lebendige Community, wie es die drei Fachmessen im Messeverbund der EXPO 4.0 sind, würde stark darunter leiden, wenn viele Marktführer und spezialisierte Unternehmen nicht teilnehmen.“