Sie ist neu am Markt: die G2 Galvo Laserserie von Epilog Laser/ USA. Die Geräte stehen für eine gleichmäßig präzise Gravur bei Höchstgeschwindigkeiten in einem großen Arbeitsbereich. Möglich macht das eine bewegliche Linse mit dynamischem Fokus. Ab Mai werden die technisch ausgereiften Systeme in Deutschland und Österreich von der cameo Laser Franz Hagemann GmbH vertrieben. Anschauen Sie das Video:
Konsistente Punktgröße des Laserstrahls
Das Besondere am Galvo-Laserstrahl ist eine bewegliche Linse mit dynamischem Fokus. Dabei handelt es sich um eine Teleskoplinse mit dritter Achse, die sich auf der horizontalen Achse bewegt, um die Brennweite über den gesamten Werktisch hinweg anzupassen – für eine beständige Punktgröße des Laserstrahls. „Dadurch wird ein gleichmäßiges, sehr präzises Lasermarkieren erzeugt.“ erklärt Torsten Herbst, Geschäftsführer von cameo Laser. „Ob Tiefengravuren, kontrastreiche Beschriftungen mit geringer Tiefe oder auch Anlassbeschriftungen: all das kann mit dem Gerät per einfachem Knopfdruck realisiert werden – und zwar in unglaublicher Geschwindigkeit in einem Arbeitsbereich mit einer Größe von 609 x 609 mm“, sagt Torsten Herbst.
Kompatible mit allen gängigen Software-Anwendungen
In dem Lasersystemgehäuse lassen sich sowohl große Gegenstände auf dem Tisch platzieren und bearbeiten als auch mehrere Produkte gleichzeitig in einem Arbeitsgang gravieren, ohne dass einzelne Teile vom Laseranwender ausgetauscht werden müssen. „Durch seine beträchtliche Arbeitsfläche und seine Schnelligkeit ist der Galvo G2 insbesondere für den Einsatz in der industriellen Fertigung geeignet und ein Gewinn für das produzierende Gewerbe. Ein Laser-Trace-Rahmen rund um den zu gravierenden Bereich optimiert die Werkstückpositionierung“, so der cameo-Geschäftsführer. Ein weiteres Plus: Das durch seine Laserquelle besonders wartungsarme System lässt wie sich wie alle Laser von Epilog als Drucker ansteuern und ist mit allen gängigen Software-Programmen wie AutoCad, CorelDRAW, Illustrator und BarTender kompatibel. „Somit ist das Arbeiten mit eigenen Datenbanken und Grafiksystemen problemlos möglich“, betont Torsten Herbst.